Wie in Windeseile ist das Jahr vergangen und wir können definitiv sagen: Es hat sich gelohnt mitzumachen! Bei diesem Projekt haben wir viel dazugelernt. Unsere Umsetzung des Themas „Vier Jahreszeiten“ hat uns einiges über Obst & Gemüse, deren Anbau und die Menschen dahinter gelehrt. Wir mussten fremde Menschen ansprechen und unsere Absichten erklären. Dabei sind wir viel in Dresden und im Umland herum gekommen. Wir wissen jetzt noch besser wo unser Obst bzw. Gemüse herkommt und unter welchen Bedingungen es entsteht. Außerdem haben wir ein noch größeres Verständnis dafür bekommen, warum die Gurke beim Gemüsehändler teurer ist, als die im Supermarkt.
Aber natürlich haben wir auch auf der technischen Ebene Fortschritte gemacht. Vor einem Jahr haben wir Zeitraffer nur stationär ohne jede Bewegung auf einem Stativ hin und wieder mal gemacht. Uns wurde schnell klar, dass das in dem Video zumindest für unsere Idee doch schnell eintönig werden könnte. Ein Kollege hatte uns netterweise seinen selbstgebauten Slider für die ersten Sequenzen zur Verfügung gestellt. Spätestens danach war für uns klar: Wir brauchen so ein Ding! Im Herbst konnten wir uns diesen Wunsch erfüllen und wir lieben es. Beim Bearbeiten haben wir natürlich auch den ein oder anderen neuen Kniff entdeckt. Für die nächsten Zeitrafferprojekte nehmen wir mit, dass es doch durchaus Sinn macht, vorher genau zu überlegen was will ich wie und vor allem wie lange zeigen? Sprich, ein vernünftiges Storyboard zu erstellen. Wir haben das zwar am Anfang auch angefangen, aber dann doch schnell links liegen lassen und lieber erstmal „losgelegt“.
Wir hatten über die ganze Zeit hinweg einen riesigen Spaß, natürlich auch ein paar Frustmomente, aber wir werden sicher beim nächsten Zeitrafferwettbewerb wieder mitmachen. Unser Wunsch für einen zukünftigen Wettbewerb wäre, einen längeres Endresultat erstellen zu können. Es ist klar das nicht unendlich lange Filme entstehen sollen, aber wir denken, ein 2-3-Minuten-Video wäre definitiv noch im Rahmen und vertretbar.
Zum Abschluss gibt es noch ein kurzes Making-of-Video, mit den nicht unbedingt besten Zeitraffern. 🙂